Diagnoseverfahren

Ganzheitliche Haltungs- und Bewegungs­analyse

Beschreibung

Die Ganzheitliche Haltungs- und Bewegungs­analyse und -therapie bei Kindern und Erwachsenen ist das Spezial­gebiet unseres Sensomotorik-Zentrums in Stuttgart: Ein neuer Weg zu einer verbesserten Körper­haltung und zu weniger oder gar keinen Beschwerden.

Ursachen von Schmerzen effektiv erkennen

Die Muskulatur, die die Wirbelsäule stabilisiert, hat mit unserer Entwicklung vom Vierfußgang zum Zweifußgang nicht Schritt gehalten, und ist deswegen meist überfordert. Die gesundheitlichen Folgen, die uns alle allein für Rücken­beschwerden zwischen 30 - 50 Milliarden Euro/Jahr in Deutschland kosten, sind bekannt. Unsere Muskulatur ist zur Stabilisierung einer Brücken­konstruktion konzipiert, aber nicht, um einen Segelmasten (unsere Wirbelsäule) zu stützen. Häufige Folge: Schmerzen.

Sensomotorik

Die Ganzheitliche Haltungs- und Bewegungsanalyse in normalen Stand und im Gang erkennt die Ursachen von Schmerzen im Rückenbereich und hilft diesen vorzubeugen.

Die Gesamtheit des Bewegungs­apparates erfassen

Bei der Ganzheitlichen Haltungs- und Bewegungs­analyse betrachten wir als Sensomotorik-Zentrum die Gesamtheit des Körpers und seiner Haltung. Eine eingehende klinische und apparative Untersuchung des Standes, des Ganges, der Körper- und Kopfhaltung, der Muskulatur, eine orientierende Untersuchung der Schluß­bißstellung und des Kiefer­gelenkes, der Kopfgelenke und des Nacken­feldes C0-C3 sowie des Gleich­gewichts­organes und des Seh­apparates führt oft zum Auslöser der Beschwerden.

Unter dem Motto:
Messe was messbar ist, und was nicht messbar ist, versuche messbar zu machen. (Galileo Galilei), setzen wir verschiedene technische Messverfahren im Rahmen unserer Ganzheitlichen Haltungs- und Bewegungsanalyse ein, um die festgestellten Befunde zu objektivieren und den Erfolg der dann eingeleiteten therapeuthischen Maßnahmen kontrollieren zu können.

Ziel der Diagnose

Eine optimale Sensomotorik

Ziel ist es, daß alle Steuerungs-(Sensorik) und Ausführungsorgane (Motorik) optimal funktionieren.

 Funktions­störungen, Fehlhaltungen oder Haltungs­schwächen können mit einer individuellen funktionellen Haltungs­diagnostik frühzeitig erkannt und korrigiert werden. Beschwerden treten ja oft erst dann auf, wenn die Funktion eines Organs deutlich reduziert ist. Bis dahin kompensiert unser Körper eine eingeschränkte Funktion und der "Verfalls­prozess" findet im Stillen statt.

In diesem frühen Stadium sind auch noch keine Formveränderungen eingetreten und damit ist auf den bildgebenden Verfahren, wie Röntgen, Computer­tomographie (CT) oder Kernspin­tomographie (NMR,MRT), die nur die anatomische Form oder deren Veränderung wiedergeben, nichts Krank­haftes zu sehen.

Anwendung

Sinnvoll  z.B. bei Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Hüftschmerz, Knieschmerz oder Fußschmerzen besonders dann, wenn die bisherigen Behandlungen zu keiner deutlichen Beschwerdebesserung geführt haben..., aber auch bei Beschwerden in der Muskulatur unklarer Ursache oder bei Beschwerden im gesamten Bewegungsapparat!

Konkrete Anwendung bei

  • Kopfgelenkstörung oder Atlasdys­funktion
  • Myofasziales Schmerz­syndrom / Trigger­punkt­therapie
  • Bandscheibenvorfall
  • Rückenschmerz
  • Kniearthrose oder Gonarthrose
  • Fersensporn oder Plantarfasziitis
  • Spreizfuß
  • Hochgesprengter Fuß oder Hohlfuß
  • Senkfuß / Plattfuß
  • Knickfuß
  • Knieschmerz (allgemein)
  • Die Hüftarthrose und ihre Behandlung
  • Hüftschmerzen (allgemein)
  • Kreuzschmerzen / Schmerzen in der Lendenwirbelsäule / Idiopathischer LWS-Schmerz / Unspezifischer Rückenschmerz
  • Kiefergelenkbeschwerden oder craniomandibulare Dysfunktion (CMD)
  • Nackenschmerzen
  • Halbseitenschmerz oder Halbseitensymptomatik
  • Beckenschiefstand
  • Skoliotische Fehlhaltung und Skoliose